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Tonka-Waffeln mit Erdbeere und Rhabarber

Ich gebe zu, ich rieche Waffeln noch lieber als ich sie esse.

Besonders, wenn ein Hauch Tonkabohne im Teig ist, die geschmacklich irgendwo zwischen Vanille und Marzipan liegt, und im Zusammenspiel mit dem säuerlichen Rhabarber und der Erdbeere wunderbar nach Frühling schmeckt.


Für sechs Waffeln:


125g weiche Butter

50g Zucker

das Mark einer halben Vanilleschote

etwas fein geriebene Tonkabohne

3 Eier, getrennt und das Eiklar mit einer Prise Salz aufgeschlagen

150g Mehl

ein halber Teelöffel Backpulver

70ml stark sprudelndes Mineralwasser


Zuerst den Eischnee aufschlagen. Die Butter mit dem Zucker, der Vanille und der Tonkabohne cremig rühren und dann nach und nach das Eigelb hinzugeben.

In zwei Anläufen je die Hälfte des Wassers und des Mehls hinzugeben, mit dem Backpulver glatt rühren und dann den Eischnee unterheben. Das war´s.

Das Waffeleisen mit etwas Öl auswischen und den Teig in nicht zu großen Portionen backen.



Für die Sauce:


100g Rhabarber, gewaschen, je nach Sorte geschält und in kleine Würfel geschnitten

100g Erdbeeren, geputzt und in Würfel geschnitten

100g Erdbeeren, geputzt und püriert

zwei Esslöffel Zucker

ein Esslöffel Limettensirup, wenn der nicht zur Hand ist, einfach etwas Zitronensaft verwenden


Den Zucker mit einem kleinen Schluck Wasser karamellisieren, den Rhabarber dazu geben und nur solange köcheln lassen, bis sich das Karamell aufgelöst hat, damit der Rhabarber nicht zu weich wird.

Das Erdbeerpüree dazu geben, dann die Erdbeerwürfel samt dem Sirup.

Kalt stellen oder warm zu den Waffeln essen, ganz nach Vorliebe.



Die Sauerrahm-Mousse:


zwei Eiklar

zwei Esslöffel Puderzucker

ein halber Becher Sauerrahm

die Schae einer halben Zitrone

oder fünf Tropfen reines Zitronenschalenöl


Das Eiweiß mit dem Puderzucker aufschlagen, mit der Zitronenschale unter den Sauerrahm heben und kalt stellen. So einfach kann es sein.


Statt Tonka könnt ihr die Waffeln übrigens mit jeder anderen Zutat variieren, die euch gefällt, oder gerade im Vorratsschrank begegnet. Wie wäre es mit Kardamom? Oder doch lieber selbstgemachtes Nougat?


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