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Schwedische Blaubeersuppe

Ein süßes Süppchen, heiß oder kalt, mit knusprigen Topfenknödeln samt Blaubeerfüllung, ein absolutes Lieblingsgericht, und spätestens seit Michel aus Lönneberga kopfüber in die Suppenterrine gestürzt ist, ein echter Klassiker.

Für sechs Suppenkasper: 50g Zucker 500g (Wild-) Blaubeeren, gewaschen und abgetropft 250ml Wasser der Saft einer halben Zitrone ein viertel Teelöffel Orangenschale, frisch und sehr fein gerieben eine Prise Zimt eine Prise Salz Den Zucker mit einem Schluck Wasser hellbraun karamellisieren und die Blaubeeren dazu geben. Sobald sich das Karamell aufgelöst hat, können das Wasser und die Gewürze in den Topf wandern, und die Blaubeersuppe 30 Minuten vor sich hin ziehen. Theoretisch wäre sie jetzt schon fertig, je nachdem ob ihr sie passieren wollt oder nicht, sie schmeckt am nächsten Tag aber noch deutlich intensiver.

Für 12 Blaubeerknödel:

250g Topfen

ein Ei

60g weiche Butter 30g Zucker 150g Mehl

eine Prise Salz

das Mark einer drittel Vanilleschote

12x3 Blaubeeren

ein Schüsselchen Panko oder Semmelbrösel

50g Butter ein Esslöffel Zucker ein halber Teelöffel Zimt

Puderzucker

Alle Teigzutaten miteinander mischen und in 12 Kugeln aufteilen. Der Teig lässt sich ein bisschen besser verarbeiten, wenn er ein paar Stunden im Kühlschrank war. Ihr könnt ihn aber auch problemlos gleich verwenden, und evtl ein bisschen Mehl beim Formen zu Hilfe nehmen.

In einem großen Topf leicht gesalzenes Wasser zum Kochen bringen.

Die Teigkugeln mit leicht bemehlten Händen platt drücken, um die Blaubeeren legen, gut verschließen und noch einmal nachkugeln.

Die Blaubeerknödel ins sacht köchelnde Wasser geben und etwa fünfzehn Minuten ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche treiben und die Beeren weich geworden sind.

Derweil in einer Pfanne ein Schüsselchen Semmelbrösel (noch besser: Panko) mit Butter und einem Löffel Zucker anrösten und einen halben Teelöffel Zimt dazu geben.

Die fertigen Blaubeerknödel darin wälzen, mit Puderzucker bestäuben, in die Suppe setzen und direkt an die hungrige Meute verfüttern.

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